Titel: We Are Like the Sea
Autor/in: Marie Niebler
Cover: Alexander Kopainski
Reihe: Like Us - Band 1
Genre: New Adult
Verlag: Mira Taschenbuch
ISBN: 978-3-7457-0334-4
Preis: E-Book 10,99 €, Klappenbroschur 14,00 €
Status: Interview

Schön euch wiederzusehen bei unserer Kategorie: Das Fünf-Fragen-Interview!
Ich hoffe wir können euch damit kleine Einblicke in die Geschichten geben und ihr bekommt Lust Neues kennenzulernen.
Heute habe ich Marie Niebler zu mir eingeladen.
Maries Debüt erscheint am 27. September bei Mira Taschenbuch! Im Interview nimmt sie uns mit auf die stürmische Reise durch ihre New Adult Romane.

Veröffentlicht am 23.09.2022 von Wortklecks

Fünf-Fragen-Interview mit Marie Niebler - We Are Like the Sea

Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem kleinen Interview mit Marie Niebler und anschließender Buchvorstellung.
Liebe Marie, ich freue mich so sehr, dass du mit mir über dich und dein Debüt plaudern möchtest!

Deine »Like Us« Trilogie spielt auf der kanadischen Insel Malcom Island und wird mit den Worten »Eine Liebe so stürmisch wie der Ozean, Gefühle so weit wie der Himmel und eine Sehnsucht so ungezähmt wie der Wind.« beworben. Welche Emotionen hast du in den drei Geschichten durchlebt und wie ist es dir dabei ergangen?

Ich denke, ich habe primär das durchlebt, was auch meine Protagonist:innen gefühlt haben.
Bei »We Are Like the Sea« war das viel Melancholie. Trauer. Schmerz. Aber auch Hoffnung und ein Gefühl von ankommen und endlich heilen dürfen.

»We Are Like the Sky« hingegen war pure Nostalgie, manchmal wohltuende, manchmal schmerzhafte. In Band 2 mischt sich Heimweh auf die schönste Weise mit Geborgenheit.

»We Are Like the Wind« war für mich der leichteste der drei Bände. Darin steckt viel Sehnsucht, Freiheitsdrang, aber auch Unsicherheit. Allem voran vermittelt das Buch allerdings das Gefühl, dass einem die Welt offensteht.

Der Schreibprozess der Reihe war ein ziemliches Emotionschaos, aber ich habe es trotzdem genossen. Abgesehen von den Gefühlen innerhalb der Bücher war da natürlich auch ganz viel Freude darüber, »Like Us« überhaupt schreiben zu dürfen, und hin und wieder auch ein bisschen Verzweiflung, wenn die Figuren nicht so wollten wie ich.

Ich freue mich auf das emotionale Abenteuer, das mir in deinen Geschichten bevorsteht!
Beschreibe »We Are Like the Sea« in drei Sätzen und suche dir drei Schlagwörter aus, die am besten deine Geschichte widerspiegeln!

Nach ihrem gescheiterten Studium muss Lavender ausgerechnet auf die Insel zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte. Einzig der Coast Guard Jonne macht ihr Hoffnung, sie könnte die Zeit dort überstehen, ohne von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Doch als er erfährt, wer sie ist, wird schnell deutlich, dass er der letzte sein wird, der Lavender ihre Fehler verzeiht.

In drei Worten: Melancholisch, rau und ehrlich

In deinen Büchern nimmst du uns mit nach Kanada in ein kleines Fischerdorf. Was fasziniert dich an diesem Land und wieso genau spielen deine Geschichten dort?

Ich liebe Kanada für seine unberührte, atemberaubende Natur. Tatsächlich hat mich aber nicht das Land dazu gebracht, die Geschichte dort spielen zu lassen, sondern Malcolm Island. Die Insel gibt es wirklich - inklusive des Fischerdorfes Sointula. Natürlich musste ich beim Schreiben einige Details verändern, aber im Großen und Ganzen ist der „Ort der Harmonie“ (übersetzt aus dem Finnischen) geblieben. In Sointula wollten finnische Minenarbeiter eine Utopie aufbauen und sich so ein besseres Leben schaffen. Und ich fand den Gedanken von bedingungslosem Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft so schön, dass ich unbedingt eine Geschichte dort spielen lassen musste. Ich glaube, die schrullig-liebenswerte Dorfgemeinschaft auf der Insel ist das Herzstück der Reihe geworden.

Erzähl mir doch mal drei Fun-Facts zu deiner Trilogie!

1. Es gibt ja immer so „Publikumslieblinge“ - also Charaktere oder Elemente, auf denen gar kein Fokus liegt, die aber plötzlich unerwartet einen eigenen Fanclub haben. Manchmal sind sie nachvollziehbar. Und manchmal, so wie bei diesem Buch, ist besagter Liebling eine riesige Maserknolle, die einmal in Kapitel 1 erwähnt wird, und die ich plötzlich in signierte Bücher malen soll. Aufs Cover hat es die Knolle leider trotzdem nicht geschafft. Zitat meiner Lektorin: „Eine Coverschönheit ist sie nicht gerade.“ wink

2. Vielleicht nicht unbedingt lustig, aber das Projekt hatte ursprünglich einen völlig anderen Plot. Wäre es dabei geblieben, wäre Lavender jetzt Grundschullehrerin, Miko erst sieben Jahre alt und Jonne einfach nur grundlos ein Arsch. laugh Manchmal lohnt es sich, alles bis auf ein Setting und ein paar Charakternamen wegzuwerfen und von null zu starten, um es danach besser zu machen.

3. Als ich mit dem Projekt gerade auf Agentursuche war, habe ich mir die Haare genauso pastelllila gefärbt wie Lavender. Es war damals ein Experiment, und ich bin manchmal ein bisschen abergläubisch, also dachte ich mir, wenn es mit den Haaren klappt, dann auch mit dem Buch. Vermutlich hatte der Verlagsvertrag, den ich ein paar Monate später unterschrieben habe, wenig mit meiner Haarfarbe zu tun, aber „gewirkt“ hat es trotzdem. laugh

Hihi, wie cool! Jetzt bin ich heiß geworden auf die Knollengeschichte laugh
Was wäre der absolute Traum in Bezug auf das Schreiben oder/und deine Bücher?

Ehrlich gesagt sind für mich in dieser Hinsicht schon so viele Träume in Erfüllung gegangen, dass es sich fast unverschämt anfühlt, noch mehr zu wollen. Ich habe mittlerweile zwei wundervolle Verlage, darf meine Herzensprojekte schreiben und lebe sogar davon. Aber wenn ich mir noch etwas aussuchen dürfte, dann wäre es, dass so viele Menschen wie möglich meine Bücher lesen und sie hoffentlich ebenso sehr ins Herz schließen, wie ich es getan habe.

Vielen Dank, liebe Marie für die interessanten EInblicke in deine Reihe! Es wird mir eine Freude sein, mit Lavender nach Malcom Island zu reisen.

Fünf-Fragen-Interview mit Marie Niebler - We Are Like the Sea

Und für euch gibt es jetzt noch den Klappentext:
Der Sturm, der in Lavender tobt, ist heftiger als das Unwetter, das bei ihrer Ankunft über Malcolm Island fegt. Eigentlich wollte sie die kanadische Insel nie wieder betreten, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an den tragischen Unfall vor zwölf Jahren. Selbst zur Beerdigung ihres Onkels brachte sie es nicht über sich, zurückzukehren. Dennoch hat er ihr sein Haus vererbt, und ausgerechnet dieses ist nach Lavenders gescheitertem Studium ihr letzter Zufluchtsort. Die Begegnung mit dem Coast Guard Jonne ist ihr einziger Lichtblick - bis er erfährt, wer sie ist, und sein Lächeln verschwindet. Wo vorher Wärme war, sieht sie in seinen schieferblauen Augen jetzt nur noch Wut.

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