Heutiges Thema: Meine Anfänge als Blogger
Nächstes Thema: 17. Mai - Anfragen/Rezensionsexemplare
Plattform: Instagram
Hashtag: #bloggersonntag

Hallo ihr Lieben und willkommen zum #Blogger_innensonntag!
Hast du Lust über das Bloggen zu reden, einen Einblick hinter die Kulissen zu geben und aus deinem Alltag zu erzählen?
Jeden Sonntag wird es ein neues Thema geben und ihr seid herzlich eingeladen euch zu beteiligen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Heute geht es um: Meine Anfänge als Blogger

Veröffentlicht am 10.05.2020 von Wortklecks

Blogger_innensonntag - Meine Anfänge als Blogger

Mein Anfang fing aus einer Idee heraus an.
Wie vielleicht manche wissen, bin ich gelernte Buchhändlerin und habe auch bis vor zwei Jahren in einer Buchhandlung gearbeitet.
Seit ich dies nicht mehr tue, vermisse ich mit jedem Tag die Umgebung, die Bücher, die Begeisterung und das Stöbern. Es ist etwas anderes im Buchhandel zu arbeiten, als in eine Buchhandlung zu gehen und dort einzukaufen.

Die Idee eines Buchblogs hatte ich schon länger, aber meine Bedenken waren zu groß. Ziehe ich das durch oder verläuft es sich schon nach ein paar Monaten im Sande? Bekomme ich es mit der Technik hin oder wird sie mich wahnsinnig machen?

Weil ich aber unbedingt in der Szene bleiben wollte, fragte ich Willy, ob wir nicht zusammen einen Blog starten könnten. Er über Games, ich über Bücher. Überraschenderweise klappte es richtig gut, wir überlegten uns Namen, schrieben Ideen auf und weil Willy nicht zufrieden mit den Bloganbietern war, programmierte er eben einen selbst. (Ich sage euch, ich habe nur auf diesen Mann gewartet :D)

Schon ein paar Monate später konnten wir online gehen. Das war so aufregend!
Anfangs kommunizierte ich alles über Facebook, um auf den Blog aufmerksam zu machen. Seit diesem Jahr auch viel mehr über Instagram.

Das ist jetzt knapp 1 ½ Jahre her. Gleichzeitig eine lange, aber auch kurze Zeit.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich selbst zu finden und zu wissen, was ich genau machen und wen ich ansprechen möchte.
Ein Blog ist eine große Sache des »dranbleibens«. Man darf nicht aufgeben, sobald Steine, manchmal sogar Lawinen erscheinen, einen mitreißen und unter sich begraben möchten.  

Ich habe schon letzten Blogger_innensonntag erwähnt, dass nicht immer alles rosa Zuckerwolken ist. Doch wenn ihr euch vor Augen führt, wie oft ich an mir gezweifelt habe und alles hinwerfen wollte, dann könnt ihr euch ein Bild davon machen, dass nicht alles so einfach ist, wie es manchmal den Anschein hat. Auch jetzt könnte ich heulen, wenn ein Bild nicht so funktioniert, wie ich es möchte.
Bei den anderen sieht es ja so leicht aus!
Aber (!) es sieht meistens nur so aus. Hinter einem Bild steckt oft ein oder zwei Stunden Arbeit, man drapiert wie wild und dann fällt etwas um, oder sieht komisch aus, der Winkel muss anders sein etc. Von 100 Bildern kann es sein, dass mir nur eins gefällt.

Das Bloggen ist ein ständiger Prozess, der sich weiter entwickelt.

Mein Tipp:
Bleibt dran, probiert euch aus und testet, bis ihr zufrieden seid und vor allem womit ihr euch glücklich fühlt. Kopf hoch, wenn es mal nicht so läuft, das kann in ein paar Tagen wieder ganz anders aussehen. Manchmal helfen Pausen, um seine Energie wieder aufzufüllen und neue Ideen zu sammeln. Zieht eure Leser mit ins Gespräch, fragt sie etwas oder macht Umfragen, um zu sehen, was sie interessiert.
Aber vor allem: unterschätzt die Blogarbeit nicht, denn sie kann einiges abverlangen. Vergesst nicht, warum ihr bloggen wollt und dass der Spaß immer da sein sollte.

Blogger_innensonntag - Meine Anfänge als Blogger

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