Overcooked kehrt mit einer brandneuen zweiten Portion Chaos-Koch-Action zurück! Das Zwiebelreich braucht erneut eure Hilfe, also stellt in klassischem Couch-Koop oder Onlinespiel für bis zu vier Spieler ein Team aus Köchen zusammen. Haltet eure Schürzen fest … Es ist (wieder) Zeit, die Welt zu retten!
Die Unbroten sind wieder da!
Wie sicher der eine oder andere mitbekommen hat, bin ich ein leidenschaftlicher Chaos-Koch. Zusammen mit Christin, alias Wortklecks, haben wir uns schon einige Male um den Verstand gebraten, geschnippelt und gekocht. Zutaten fliegen selten mit Absicht in die richtige Richtung, ein Druck auf die falsche Taste sei Dank.
Wer sich jetzt fragt, was dieses Overcooked überhaupt ist, darf sich gerne ein Stück meiner Overcooked 2 Review zu Gemüte führen.
Mit dem neuen Erweiterung Night of the Hangry Horde gibt es zwölf neue Küchen, vier neue Köche und einen komplett neuen Modus: den Hordenmodus.
Dieser spiegelt auch gleich das Highlight der Erweiterung wider.
Die neuen Küchen umfassen wieder verschiedene Schwierigkeitsgrade und drei versteckte Kevin Level.
Der Zwiebelkönig heißt uns, wie im Hauptspiel und den anderen Erweiterungen, Willkommen. Die Unbroten rücken gefahrlich nahe an die Mauern ran und sollen von euch mit allerlei leckeren Mahlzeiten abgewehrt werden.
Das Gameplay unterscheidet sich nicht wirklich zum Hauptspiel, es gibt jedoch neue Rezepte zu lernen und eine neue Mechanik zu meistern. In einigen Leveln wird das Gemüse nicht, wie gewohnt, mit der Hand geschnitten, sondern unter ein Fallbeil (auch Guillotine genannt) gelegt und per Knopfdruck zerhackt.
Der Hordenmodus spielt sich auf den Mauern der Burg ab. In diesem Modus werdet ihr von Unbroten angegriffen und müsst einige Wellen an Gegner überstehen. Diese versuchen sich durch mit Holzbrettern versiegelten Wege zu schlagen und lassen sich nur mit dem richtigen Gericht besänftigen. Die Holzbretter lassen sich mit dem verdienten Geld wieder errichten, jedoch ist es ratsam, sich das Geld einzuteilen.
Für 8,99€ bekommt ihr einige Stunden an Spaß und Frust serviert. Die neuen Level haben einiges zu bieten, verlangen aber auch eine gute Strategie, um wirklich alle Sterne zu ergattern. Am Ablauf des Spiels hat sich nichts geändert. Ihr tretet in eine neue Küche ein, fragt euch, wie man das überhaupt schaffen soll. Meist kommt dann der Frust, der euch viele Fehler machen lässt (oder ihr steht doof rum, was eine meiner besten Taktiken ist, Dinge an den Kopf geworfen zu bekommen). Nach vielem Probieren macht es Klick und es geht auf einmal viel leichter von der Hand. Das spiegeln jedenfalls meine Erfahrungen wider.
Die Review ist passend zur Länge der Erweiterung - wie ein guter Nachtisch.
In diesem Sinne: Wohl bekomms!
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 8. Dezember geht es um: Deine Lieblingsleseorte
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