Heute ist ein Tag wie jeder andere. Eigentlich.
Aber für Dominik A. Meier ist er besonders, denn vor einem Jahr ging sein erster Roman »Tumor« online!
Um das zu Feiern, möchte ich euch mit auf eine Reise durch seine bereits erschienenen Romane nehmen. Ich kann euch sagen, es geht von Dystopie, über Humor bis hin zu Horror.
Dabei unterstützt mich Dominik mit jeweils einem kleinen Interview und Fun-Facts zu seinen Büchern.
Christin: Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu einem Jahr Autoren-Dasein, lieber Dominik! Ich freue mich, dass du dir Zeit für mich und unsere Leser genommen hast. Beschreib mir doch mal deine Gefühlslage, als du deine erste Geschichte veröffentlicht hast.
Dominik: Dankeschön! Als ich mein erstes Buch veröffentlicht habe, war ich zu gleichen Teilen nervös, aufgeregt, glücklich und stolz. Eine ziemlich bunte Mischung. Aber das eigentliche emotionale Chaos ging erst hinterher los.
Christin: Hattest du große Angst vor der ersten Kritik?
Dominik: Nicht wirklich. Eher eine gespannte Erwartung. Aber klar, als die erste Mail einer Bloggerin kam, dass die Rezi fertig ist, war ich schon ziemlich nervös.
Christin: Es gibt sicher Leser, die »Tumor« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Hardcore Horror-Mystery-Thriller.
Fun Facts
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Christin: »Maschinenengel« ist der zweite Band aus dem Tumor Universum, kann aber unabhängig davon gelesen werden. Deine Romane sind kurz hintereinander erschienen. Hattest du sie schon fertig oder bist du einfach schreibwütig?
Dominik: Bei Maschinenengel stand, als Tumor rauskam, schon die Story. Ich musste sie nur noch auf Romanlänge bringen, was sehr einfach war.
Christin: Ich muss sagen, dass ich das Cover bei dieser Geschichte am genialsten von all deinen Büchern finde. Welches ist dein Liebling?
Dominik: Doppelwelt, eindeutig. Wobei Tumor auch genial ist.
Christin: Es gibt sicher Leser, die »Maschienenengel« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Dark Fantasy-Dystopie-Mix
Fun Facts
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Christin: Jetzt kommen wir zu einer Geschichte, die sowohl abgefahren, als auch völlig abgedreht und lustig ist. Es handelt von Lebewesen, die sich jedes kleine Mädchen (und Christin) wünscht: Einhörner! Vielen Autoren bleiben einem Genre treu. Du traust dich von Dystopie an Einhörner. Wieso dieser Sprung in etwas völlig anderes?
Dominik: Ich hatte Lust drauf!
Christin: Welche Fellfarbe würde dein inneres Einhorn haben?
Dominik: Hmmm. Schwarz!
Christin: Es gibt sicher Leser, die »I am Unicorn« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Einhorn-Glitzer-Psycho-Abfuck
Fun Facts
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Christin: Wir befinden uns wieder im Tumor Universum. Der dritte Band »project no_face« ist Ende letzten Jahres erschienen und handelt von einer Hackerin, die in ihrer Freizeit illegale genverändernde Mods programmiert. Ich bin ja was das Programmieren angeht ein echter Volldepp. Wenn ich Willy dabei zuschaue, wie er tippt und dabei bunte Buchstaben und Zahlenfolgen entstehen, bin ich raus. Wie sieht es mit dir aus, kannst du programmieren?
Dominik: #include int main() { std::cout << "Ein bisschen!" << std::endl; }
Christin: Was fällt dir einfacher zu schreiben: Beschreibungen oder Dialoge?
Dominik: Dialoge. Eindeutig!
Christin: Es gibt sicher Leser, die »project no_face« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Lyrisch-erotischer, dystopischer Thriller
Fun Facts
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Christin: »Doppelwelt« ist wieder etwas ganz anderes. Es spielt 1987 in Prypjat und handelt von dem Kernkraftwerk Tschernobyl. Eine spannende Geschichte hast du dir da ausgedacht, bei der du sicher viel recherchieren musstest. Hat sie dich viele Nerven gekostet?
Dominik: Recherchetechnisch ging es. Als Historiker habe ich ein sehr gutes Fundament und musste nur Details recherchieren, aber emotional hat sie mich sehr mitgenommen.
Christin: Ist es für dich wichtig reale Fakten mit einzubringen oder darf es gern etwas schwammig werden zwischen Realität und Fantasie?
Dominik: Puh. Das ist ein absoluter Balanceakt. Ich versuche, es so zu vermischen, dass das, was wahr ist, so wahr wie möglich bleibt. Sagen wir es mal so ;-)
Christin: Es gibt sicher Leser, die »Doppelwelt« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Tschernobyl-Drama, menschliche Abgründe
Fun Facts
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Christin: »Glutwelt« bildet den Abschluss der Tumor-Bücher. Wir treffen auf William, der sich auf die Reise durch eine sterbende Welt begibt. Wie schwer ist dir das Ende der Reihe gefallen?
Dominik: Es war eigentlich eine Erleichterung. Ich wollte, dass die Reihe zu einem Abschluss kommt - zumindest die Hauptgeschichte. Ich plane noch immer ein paar Romane in dem Universum, aber die haben jetzt den Raum, eigenständig zu sein.
Christin: Wenn du mit jemandem aus den vier Bänden tauschen könntest, wer wäre es und warum?
Dominik: Wenn ich tauschen könnte, wäre das ... Puh. Wirklich schwer. Ich sage einfach mal Maske. Von seiner Zähigkeit und Willenskraft könnten sich viele etwas abschneiden.
Christin: Es gibt sicher Leser, die »Glutwelt« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Apokalyptische Endzeit Dystopie (Sind halt drei Wörter, sorry!)
Fun Facts
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Christin: »I am Unicorn« spielte ja schon völlig in anderen Spähren, aber »De:sign« klingt noch eine Spur krasser. Wird es noch verrückter als deine Einhörner?
Dominik: De:Sign toppt alles. Das Buch ist ein Experiment. Es ist krass, heftig, abgedreht und bitterböse. Ich habe darin Gedanken und Handlungsweisen ausgearbeitet, sie ich so in einem ernsten Roman niemals hätte stehen lassen.
Christin: Wenn die Welt untergehen würde, welchem Charakter aus dem Buch würdest du dein Leben anvertrauen und warum?
Dominik: Gott im Himmel, keinem!
Christin: Es gibt sicher Leser, die »De:sign« noch gar nicht kennen. Wie würdest du es ihnen in vier Worten beschreiben?
Dominik: Totaler, himmelschreiender, krasser Abfuck
Fun Facts
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Vielen lieben Dank für die Mini-Interviews zu deinen Büchern und die interessanten Fun-Facts!
Ich hoffe ihr konntet euch einen kleinen Eindruck zu Dominiks Büchern machen und vielleicht ist ja eins oder mehrere davon auf eure Wunschliste gewandert ;-)
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 13. Oktober geht es um: Warum Vernetzung wichtig ist
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