Die ferne Zukunft, Aliens und Mensch leben in friedlicher Koexistenz. Die beiden Forschungsschiffe Hänsel und Gretel werden auf eine lange Reise geschickt. Ihr Ziel: Die vermeintliche Quelle allen Lebens im Universum. Die Besatzung der Gretel merkt jedoch schnell, dass nicht nur das Universum selbst, sondern auch Teile der Crew finstere Geheimnisse verbergen ...
Halli Hallo und Willkommen!
Ich freue mich, dass ihr den Weg von der Erde aus zu unserem Raumschiff gefunden habt. Die Gretel besteht aus unzähligen Abteilungen. Darunter gibt es verschiedene Labore, Trainingsräume und Schlafkabinen. Einen Rundgang durch das Schiff könnt ihr bei The Anna Diaries finden.
Mein Name ist Dr. Sarska Flintz und wir befinden uns in meinem Labor. Bei mir ist meine persönliche Assistentin Globber-Bobber, die zwar keine Wissenschaftlerin ist, aber gerne ihre Fäuste und Waffen schwingt.
Heute möchte ich euch unsere Arten näher bringen und aufzeigen wie wir aussehen und was uns ausmacht. Wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, gehören wir zu der Spezies der Flintz. Wir unterscheiden uns nicht viel vom Körperbau der Menschen, dafür ist unsere Haut über und über mit Tattoos und Schriftzeichen verziert. Aber was uns definitiv ausmacht, ist die glatte blaue Haut. Außerdem haben wir eine enge Bindung zu unserer Kultur.
Da wir nicht die einzigen Wesen im Universum sind, zeige ich euch noch andere Arten und wie ihr sie erkennen könnt.
Die Srim sind unheimlich groß, schlank und bewegen sich geschmeidig wie eine Katze. Ihre Haut ist mit rötlich schimmerndem Fell überdeckt, kann aber nach Region auch anders ausfallen. Das Auffälligste sind die zwei gebogenen Hörner, die aus ihrem Kopf wachsen. Diese Wesen sind ziemlich kreativ und modebewusst und so tragen sie ihre Hörner verziert, bemalt oder geschnitzt. Bei den Phlant handelt es sich um vogelähnliche Kreaturen mit überdimensionalen Köpfen. Trotzdem reichen sie einem ausgewachsenem Menschen nur bis zur Hüfte.
Dann gibt es eine außergewöhnliche Art, die aus einer Ansammlung von pinken Kristallen besteht. Aber Vorsicht, sie sind quicklebendig und können eigenständig denken. Sie sind sogar intelligenter als manch ein Mensch. Du solltest ihrem schönen Anblick nicht verfallen, denn er kann gefährlich täuschen.
Der unscheinbare Ygg ist sechsarmig und dürr. Seine gebeugte Haltung führt dazu, dass er den Menschen nur bis zu den Schultern reicht.
Jetzt wird es interessant, denn wir haben auch Kreaturen, die nur unter Wasser leben. Die Huor sind Fischwesen so groß wie ein Hund. Wenn sie ihren Lebensraum verlassen dann laufen sie auf ihren winzigen Beinen, die sie sonst nur zum schwimmen nutzen.
Wenn ihr jemanden seht, der an die zwei Meter reicht, dann steht euch ein waschechter Lerma gegenüber. Ihre Besonderheit sind die dicken Panzer und ihre Robustheit. Euch Menschen könnten sie an eure heimischen Schildkröten erinnern.
Es gibt aber auch Wesen, denen ich nicht empfehle zu begegnen. Die Grux sind lebende Gallertpfützen in denen Organe schwimmen. Das ist wirklich kein schöner Anblick, selbst für einen Wissenschaftler wie mich. Genauso die Zud-Zudur, die so schrecklich aussehen, dass man sie nicht direkt anschauen kann, ohne eine Gänsehaut zu bekommen.
Natürlich gibt es weitaus mehr Spezies als ich euch hier gezeigt habe. Aber um euch die 200 Arten näher zu bringen fehlt mir die Zeit und die Muße. Da ihr Menschen aber auch schnell gelangweilt seid, belasse ich es bei den größten Wesen.
Ich hoffe euch hat mein kleiner Exkurs gefallen und ihr konntet euch eine Vorstellung von uns Lebewesen machen. Haltet die Augen offen und seid stets auf der Hut.
Euer Dr. Sarska Flintz
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 8. Dezember geht es um: Deine Lieblingsleseorte
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